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Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 27. Dezember 2015 11:07

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Dies ist einer der berüchtigsten aber auch zugleich schönsten und imposantesten Tauchplätze
die Bayern zu bieten hat. Es geht hier sehr rasch an der Steilwand auf Tiefe. Dieser Tauchplatz
sollte jedoch nur von erfahrenen Tauchern besucht werden, denn die Steilwand fällt hier bis auf 
205m ab. Auch schon der Einstieg gestaltet sich schwierig da hier mit der Ausrüstung 
über schroffe Felsbrocken geklettert werden muss.

Der Einstieg vom Parkplatz aus betrachtet

  
Der Blick nach Links und Rechts beim Einstieg

Die Steilwand. Mann, ist das ´ne Wand!

Ein Blick weiter in die Tiefe bei 46m

Der Ford Kastenwagen bei ca. 38m

Ein Blick von hinten in das Auto

Der neue Besitzer ;-)

Einige getauchte Profile an der Galerie:

15min@50m mit Thomas (TG332)

15min@45m mit Hias (TG386)
(hier leichte Probleme mit Bottom-Stage)

15min@45m mit Hias (TG367)

Touchdown mit Rupert (TG219)

kurzer Trip auf 45m mit Thorben (TG494)

TG zum Kastenwagen mit Hias (TG 273)

Pionier Tafel

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Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 27. Dezember 2015 10:43

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Auch wenn die Pionier-Tafel umständlich zu erreichen ist, so ist sie doch ein lohnendes Ziel.
Zunächst einmal muss man sein Tauchgerödel ca. einen Kilometer vom Parkplatz zum Tauchplatz
karren. Dies gelingt in einem sog. DGMV - Dive Gear Moving Vehicle am Besten.
Hier ein Link zu meinem Forum über ein Thema zum DGMV:
portal.deep-down-under.de

Wie in meinem Fall hatte es leider auf dem Rückweg eine kleine Panne

Am Tauchplatz angekommen kann man gerne erst einmal eine 
Brotzeit zu sich nehmen, um nach der beschwerlichen Anfahrt wieder
zu Kräften zu kommen. Eine weitere Möglichkeit ist die Anfahrt mit einem
gemieteten Tretboot. Hierzu gibt es sogar extra für Taucher etwas größere
Tretboote mit einer Auflagefläche für das Tauchgerödel.

Um ins Wasser zu gelangen, muss man erst über größere Steinblöcke 
klettern. Wer mit größerem Gerödel nicht so ganz Trittfest ist, sollte sich
ein entsprechend langes Seil mitnehmen um sich wenigstens an etwas
festhalten zu können. Am Wasser dann angekommen,
steht man Knietief im Wasser. Jetzt nur noch ein Schritt nach vorne
und es geht an einer steil abfallenden Wand nach unten. In etwa 20m
Tiefe landet man auf einer Sandfläche. Von hier kann man nun 
verschiedene Routen anpeilen.

Hier ein paar Bilder vom 30.11.2014:

Bei meinem letzten Besuch am 08.11.2015 herrschten traumhafte 20° und Sonne  ;-)
Wie auch schon letztes Mal benutzten wir ein Seil um besser zum Wasser zu gelangen. 
Getaucht wurde wieder einmal nach Osten zu den Felsformationen.

Avro Lancaster

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Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 25. April 2017 10:17

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Am 28.03.2015 ging es erstmalig zu dem sagenumwobenen britischen Lancaster-Bomber, der 
am 2. Oktober 1943 während des 2. Weltkrieges abgestürzt ist. Hinzu kommen Wrackteile einer
Aero Commander. Diese ist am 27. Dezember 1978 in den See gestürzt.

Informationsmaterial zu den beiden Wracks:
http://www.taucher.net/redaktion/38/Projekt_Himmelsstuermer_1.html
http://www.abtauchen.com/pdf/walchenseelancasteraero.pdf
http://www.diveinside.de/DiveInside_Heimische_Seen_web_54.pdf
http://www.is-expl.com/explorations/3

Infoś zur Avro Lancaster:
https://masterbombercraig.wordpress.com/avro-lancaster-bomber/
http://www.fiddlersgreen.net/models/Aircraft/Avro-Lancaster.html
https://en.wikipedia.org/wiki/Avro_Lancaster
https://de.wikipedia.org/wiki/Avro_Manchester

Wir hatten uns ca. eine Woche auf den TG vorbereitet und alles mögliche an Daten zu den beiden
Wracks gesammelt. Mittels Bayern Atlas konnte ich die Tiefenlinien in dem entsprechenden Gebiet
herausfinden und somit die Tauchtiefen vorherbestimmen. Da uns die Natur an diesem Tag zur 
Seite stand, lag der Wasserspiegel des Walchensees ca. 5m tiefer als normal. Das bedeutete für
uns eine max. Tiefe von 21m an diesem Tag.

Wir legten den Kompasskurs sowie das Suchmuster fest. Schon nach kurzer Zeit trafen wir im
Bereich von 6m auf die ersten Teile. Die Sicht und das Wetter haben es jedenfalls gut mit uns
gemeint. So konnten wir schon in etwa 8-10m Entfernung die nächsten Teile erkennen.
Insgesamt sind diese in einem Radius von etwa 100-150m verstreut. Es empfielt sich also
ein entsprechendes Muster zu tauchen.
Leider hat sich auch hier so manch Taucher vor uns verewigt und seinen Teil dazu 
beigetragen, dass die Teile verändert bzw. Neuzeitmüll hinzugekommen ist.

Hier der Link zur Bildergalerie (Rohbilder)

http://bilder.deep-down-under.de/?gallery=Seen_Tauchen/Lancaster-Bomber

Ein Zusammenschnitt des Tauchganges gibt es hier:

Steinbruch

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Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 27. Dezember 2015 10:36

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Der Tauchplatz Steinbruch bietet für alle Geschmäcker den richtigen Platz. Wobei der Einstieg etwas
mit Vorsicht zu genießen ist, da hier steil abfallende Steinstufen den Weg nach unten bahnen.
Dann geht es durch den felsigen Einstieg ins Wasser.

Auch für Events und größere Treffen ist der Steinbruch immer wieder ideal.

Nur zu sehen gibt es hier nicht allzu viel. Ein paar Stein/Feslformationen. Ein Rad in 35m Tiefe im
Sediment stehend. Einen Spiegel in ca. 30-32m Tiefe an einer kleinen Steilwand montiert.
Ein paar Figuren und natürlich im 20m Bereich den Maibaum. Je nach Jahreszeit sind auch 
Kaulquappen im Flachbereich zu beobachten.

Im Tieferen Bereich so ab ca. 50m sind dann schon wieder ein paar Dinge mehr zu sehen.
Wie z.B. die beiden Skelette.

Testen von Bonex-Scootern:

Im Winter ist dieser Einstieg jedoch nicht unbedingt zu empfehlen